Zamie

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Die Zamie, auch Glücksfeder genannt, ist eine äußerst robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze. Ihre kräftigen, dunkelgrünen Blätter machen sie ideal für moderne Einrichtungen. Sie benötigt wenig Wasser und gedeiht auch an schattigen Plätzen.

Menge: 1 Stück
Höhe: ca. 30-40cm

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Zamie – Die robuste Zimmerpflanze für Anfänger und Profis

Die Zamie (Zamioculcas) zamiifolia, besser bekannt als „Glücksfeder“ oder „Glücksfederpflanze“, ist eine äußerst pflegeleichte und zugleich dekorative Pflanze, die sich durch ihre glänzenden, dunkelgrünen Blätter auszeichnet. Diese robuste Pflanze stammt ursprünglich aus den tropischen Regionen Afrikas und ist besonders dafür bekannt, dass sie auch bei wenig Licht und unregelmäßiger Bewässerung gedeiht. Sie hat sich zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen entwickelt und ist sowohl für Pflanzenanfänger als auch für erfahrene Pflanzenliebhaber eine tolle Wahl.

Herkunft und Geschichte

Die Zamie gehört zur Familie der Araceae und ist in den tropischen und subtropischen Regionen Ost- und Südafrikas beheimatet. Sie wächst dort vor allem in trockenen Gebirgsländern, weshalb sie an trockene Bedingungen und geringe Wassermengen angepasst ist. Die Pflanze wurde erstmals im Jahr 1829 von dem Botaniker John Lindley beschrieben, ist aber erst seit den 1990er Jahren als Zimmerpflanze populär geworden. Ihr robuster Wuchs und die einfache Pflege machen sie ideal für moderne Haushalte.

Interessante Fakten über Zamie

  1. Pflegeleicht und robust: Die Zamie ist besonders für Anfänger geeignet, da sie sehr resistent gegenüber Vernachlässigung ist. Sie benötigt nur wenig Wasser, kommt mit wenig Licht aus und ist wenig anfällig für Schädlinge oder Krankheiten.

  2. Dauerhafte Schönheit: Mit ihren glänzenden, tiefgrünen Blättern hat die Zamie eine ansprechende Optik und sorgt für einen frischen Touch in jedem Raum. Ihre Blätter wachsen an dicken, fleischigen Stängeln und verleihen ihr ein attraktives, fast exotisches Aussehen.

  3. Wasserreserven: Die Zamie hat die Fähigkeit, Wasser in ihren knolligen Wurzeln zu speichern, was sie sehr resistent gegen Trockenheit macht. Diese Anpassung hilft der Pflanze, auch längere Trockenperioden zu überstehen.

  4. Luftreinigung: Wie viele tropische Pflanzen trägt die Zamie zur Verbesserung des Raumklimas bei, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtert und so die Luftqualität verbessert.

Pflegehinweise für Zamie

Trotz ihrer Robustheit gibt es einige grundlegende Pflegehinweise, die beachtet werden sollten, damit die Zamie optimal gedeiht:.

  1. Standort: Die Zamie fühlt sich an einem hellen bis halbschattigen Standort am wohlsten. Sie kann auch in schattigeren Ecken gedeihen, jedoch blüht sie dort weniger und wächst langsamer. Direktes Sonnenlicht sollte jedoch vermieden werden, da es die Blätter verbrennen kann.

  2. Boden: Die Pflanze bevorzugt einen gut durchlässigen, lockeren Boden. Eine Mischung aus Blumenerde, Sand und Perlite oder Kies sorgt für eine gute Drainage. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann.

  3. Bewässerung: Die Zamie ist relativ anspruchslos, was die Bewässerung betrifft. Es reicht aus, die Pflanze alle zwei bis drei Wochen zu gießen, wobei der Boden zwischendurch gut antrocknen sollte. In den kälteren Monaten, wenn das Wachstum langsamer ist, kann die Bewässerung auf einmal im Monat reduziert werden. Zu viel Wasser kann die Wurzeln schädigen.

  4. Luftfeuchtigkeit: Die Zamie kommt mit der normalen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen gut zurecht. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für sie nicht erforderlich, aber sie verträgt auch keine trockene Luft zu stark.

  5. Düngung: In den Frühjahrs- und Sommermonaten kann die Zamie alle 4-6 Wochen mit einem flüssigen Dünger für Grünpflanzen gedüngt werden. Im Herbst und Winter ist eine Düngung in der Regel nicht notwendig, da die Pflanze während dieser Zeit langsamer wächst.

  6. Umtopfen: Zamie wachsen langsam und müssen nicht oft umgetopft werden. Ein Umtopfen alle zwei bis drei Jahre reicht aus. Wählen Sie dabei einen Topf, der etwa 2-3 cm größer ist als der bisherige, um den Wurzeln ausreichend Platz zu geben.

  7. Vermehrung: Die Zamie lässt sich leicht durch Blattstecklinge oder Wurzelteilung vermehren. Schneiden Sie dazu ein gesundes Blatt ab und setzen Sie es in feuchte Erde oder Wasser, bis Wurzeln entstehen.

  8. Winterpflege: Die Zamie ist nicht winterhart und sollte daher vor Frost geschützt werden. Stellen Sie die Pflanze in den Wintermonaten an einen warmen, zugfreien Ort, idealerweise bei Temperaturen zwischen 18 und 24°C. Zu niedrige Temperaturen können die Pflanze schädigen.